"ein prosit auf die gemütlichkeit!"
Der "Auerhahnsaal" im "Hahnekiez" war blau-weiß geschmückt, die Musi stand in den Startlöchern, die Senioren und Seniorinnen hatten Platz genommen, das Fest konnte beginnen. Knappe 80 Gäste waren der Einladung gefolgt. Sie vergaßen für ein paar Stunden mal den Alltag, Sorgen, Kummer, Krankheit und ließen es sich gut gehen.
Die Begrüßung aller Anwesenden oblag dem ersten Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Norbert Schäfer. Er freute sich, dass doch so viele der Einladung gefolgt waren, auch die, die nicht so gut zu Fuß seien. Schäfer zitierte Theodor Fontane: " Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenkʼ ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden! Der Herbst ist da und Storm ist da, schenkt ein den Wein, den holden, Wir wollen diesen goldnen Tag verschwendrisch noch vergolden." Norbert Schäfer wünschte allen einen schönen Nachmittag mit viel Spaß und bester Unterhaltung.
Für einen kurzen Moment hatte sich auch Bürgermeister Heiko Siemon die Zeit genommen und mal kurz hereingeschaut. Auch er wünschte allen viel Vergnügen.
Gleich im Anschluss übernahm die "Hausband" der Senioren das Zepter. Helmut Susemichel und Thomas Landgraf präsentierten einen Ohrwurm nach dem anderen. Verstärkt wurden sie dieses Mal von Maurice Maul, Enkel von Helmut Susemichel. Es wurde geschunkelt, gesungen und geklatscht. Auf die Ohren gab´s die besten und bekanntesten Ohrwürmer: Der "Knödelkönig", "Die Fischerin vom Bodensee", "Siehst du den Auerhahn". "Geh Alte, schau mi´ net so deppert an", "Butterfly" .
Die Verschnaufspause wurde für einen kleinen Imbiss - Leberkassemmeln - genutzt. Gut gestärkt ging es in die zweite Runde. Die drei Musiker präsentierten " Auf der Vogelwiese", "Viva Espania", "Schuld war nur der Bossa Nova" , "Frag doch das Meer" und viele mehr.
Da ja Norbert Schäfer ein bekennender Eintracht - Fan ist, durfte natürlich das Fanlied: "Die Eintracht vom Main...!" nicht fehlen. Die tolle Stimmung schwappte über.
Die fleißigen Hände des Nachmittages, Mitarbeiterinnen der Stadt Schlitz, übernahmen das Servieren und auch das spätere Aufräumen. Auch die Mitglieder des Seniorenbeirates blieben ebenfalls nicht untätig.
Es war wieder ein tolles gemütliches Beisammensein mit Musik , Geschwätz und guter Laune.
Fotos und Text: S. Stock