Jetzt erhielt die Stadt, wie Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer mitteilt, den dazugehörigen Zuwendungsbescheid. Insgesamt wurden Städtebauförderungsmittel von 365.000 € bewilligt. Darin enthalten sind 182.500 € Bundesmittel. Der städtische Eigenanteil beträgt 135.000 €, so dass insgesamt 500.000 € zu Verfügung stehen.
Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer und Fachbereichsleiter Martin Wedler waren letzte Woche in Wiesbaden und haben im Vorfeld sich mit Vertretern des Ministeriums und der Wirtschaftsbank getroffen, um einige grundsätzliche Dinge abzuklären. Dabei ging es auch um die Frage, ob Ergebnisse des derzeit laufenden Dorferneuerungsprozesses (IKEK) verwendet werden könnten. Dabei wurde klar, dass grundsätzliche Ergebnisse einfließen können, aber ein sog. ISEK-Prozess neu gemacht und notwendig ist. Dazu benötigt man eine Projektmanagementgruppe und eine Projektentwicklungsgruppe. Beide Dienstleistungen müssen zwingend ausgeschrieben werden.
Damit sind in dem Programm zeitliche Vorgaben enthalten, die zwingend eingehalten werden müssen. Das bedeutet, dass ein neuer Prozess in Gang gesetzt werden muss und kurzfristige Entscheidungen über die Verwendung beispielsweise des Brauereigeländes nicht möglich sind.
Ideen über die Verwendung des Geländes können in den Prozess mit einfließen, aber es braucht seine Zeit.