Insgesamt hat der Fachbereich Technische Dienste, unter der fachlichen Leitung von Herrn Martin Wedler und seiner Stellvertreterin Frau Silvia Schneider, im letzten Jahr 101 Bauanträge bearbeitet. 2017 waren es 86.
Der Verzicht auf das Vorkaufsrecht wurde 118 Mal erklärt (2017 104 Mal).
Auch das ist eine Steigerung und weist auf die Bewegung am Immobilienmarkt hin.
14 Wohnhausneubauten wurden befürwortet, vier in der Kernstadt und zehn in den Stadtteilen. Die Zahl im letzten Jahr betrug 13.
Insgesamt gab es 59 Immobilienverkäufe. Das sind sieben mehr als im Vorjahr und 15 mehr als in 2016.
35 Käufer kamen von außerhalb des Schlitzerlandes, vorwiegend aus Fulda und 24 Käufer waren aus dem Schlitzerland.
An 13 Immobilienerwerber mit Kindern wurden Zuschüsse für den Erwerb einer Immobilie gewährt, 12 Mal an auswärtige Immobilienerwerber.
Das bedeutet, so Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer, dass Schlitz als Wohnsitz interessant ist für junge Familien. Dies schlägt sich auch in der Einwohnerzahl nieder. Schlitz ist in den letzten drei Jahren wieder gewachsen.
Die städtischen Bauplätze im Baugebiet „Mittelster / Unterster Weg“ in Schlitz sind mittlerweile alle verkauft, so Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer.
Die Stadt ist derzeit dabei, dort weitere 10 - 15 Bauplätze auszuweisen, die ursprünglich als Gewerbegebiet vorgesehen waren.
Der Bürgermeister wies darauf hin, dass Bauplätze in Queck, Rimbach und Willofs zur Verfügung stünden. Darüber hinaus gebe es in der Kernstadt und in fast allen Stadtteilen Baulücken, die baulich genutzt werden könnten.
Auch die Umnutzung von landwirtschaftlichen Gehöften zu Wohnraum sei ein Thema im Rahmen der Dorfentwicklung, beziehungsweise des IKEK-Prozesses.
Schlitz hat gute Chancen weiter zu wachsen, resümiert Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer.