Beim zweiten Stammtisch, am Dienstagabend im Festsaal der Vorderburg, wurden die angestrebten Ideen wieder aufgegenommen. Leider können sie in der ursprünglichen Form nicht durchgeführt werden. Sie müssen auf Grund der Verordnungen in kleinerem Rahmen stattfinden. Oliver Rohde, Wirtschaftsförderung gab zum kommenden Runkelrübenfest am 31. Okt. 2020 den Hinweis: auf Grund der vorgegebenen Maßnahmen/Verordnungen möchte man alle Gastronomen mit einbeziehen, das Fest quasi auf viele Schultern verteilen, daß jeder seine Angebote einbringt. Die Stadt sei auf die Mirtwirkung aller angewiesen. Die genauen Abläufe des Festes der neuen Art werden noch genauer vorgestellt.
Dr. Christian Gerninghaus griff noch einmal die neue " Stadt - App" Schlitz auf. Die App dient als elektronisches Telefonbuch und soll den Standort Schlitz als Wirtschaftsstandort unterstützen. Es finden sich Informationen zu Einzelhändlern, Dienstleistern und Handwerkern, ebenso wie Kontakte wichtiger Institutionen. Darüber hinaus beinhaltet die App touristische Informationen zur Burgenstadt Schlitz, die sich sowohl an Einheimische als auch an Touristen wenden. Die App lebe nicht nur von der Beteiligung/ Teilnahme der Schlitzer Gewerbetreibenden. Neues, Termine, Angbote, Geschäftsideen, Hinweise und vieles mehr, könne darauf veröffentlicht werden. Mittlerweile habe man 650 App-Nutzer. Gerninghaus würde sich freuen wenn sich noch mehr dafür interessieren würden.
Beim dritten und letzten Punkt ging es um die Weiterentwicklung des "Schlitzer Burgentalers". Die Schlitzerr Gewerbetreibenden sind mit der Entwicklung des Burgentalers zufrieden. Insgesamt konnten bisher Gutscheine im Wert von 16.000€ umgesetzt werden. Die Anwesenden waren sich allerdings auch einig, dass die Bekanntheit des Gutscheins weiter gesteigert werden müsse. Weitere Marketingaktionen, wie die Einzelvorstellung der Annahmestellen, sowie die Einführung eines digitalen Gutscheinsystems, wurden diskutiert.
Der zweite Gewerbestammtisch verlief kurz und bündig. Mit vielen Infos im Kopf schlug jeder seinen Heimweg wieder ein.
Text & Bild: Sigi Stock