Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Erste Seniorenbeiratssitzung nach Corona-Zwangspause geplant
Nachdem durch die Corona-Pandemie alle Sitzungen sowie bereits geplante Aktivitäten im Rahmen des diesjährigen Seniorenprogramms abgesagt werden mussten, will sich der Seniorenbeirat erstmals wieder Ende August zu einer Sitzung treffen, um die aktuelle Lage zu erörtern.
Nach einer fast sechsmonatigen Auszeit hat Vorsitzender Norbert Schäfer in Abstimmung mit der Verwaltung dieser Tage die Mitglieder des Seniorenbeirates zu einer Sitzung in den Clubraum der Landesmusikakademie eingeladen. Der Clubraum ist groß genug, um ausreichend Abstand zueinander einzuhalten und die Sitzung mit der gebotenen Vorsicht abzuhalten.
Schwerpunkt der Tagesordnung wird ein allgemeiner Erfahrungsaustausch über die Situation der Senioren und die Arbeit des Seniorenbeirates in der Corona-Krise sein.
Der Seniorenbeirat bedauert, dass die bereits im Vorjahr für Ende März geplante Musicalfahrt ins Main-Franken-Theater in Würzburg auch für den auf den 30. Juni verschobenen, zweiten Termin abgesagt werden musste; ebenso der Termin für die Mehrtagesfahrt zum Eurostrand nach Leiwen an der Mosel, die ebenfalls im Juni hätte stattfinden sollen.
Trotz der unvorhersehbaren Entwicklung soll in der Sitzung aber dennoch ein Ausblick auf die zukünftige Planung geworfen und beraten werden, welche Aktivitäten möglich und unter den gegebenen Bedingungen durchführbar sind.
„Bei einem Altersdurchschnitt von +/- 75 zählen die Teilnehmer unserer Veranstaltungen zur besonderen Risikogruppe. Da gilt es genau abzuwägen, in welcher Form Seniorenarbeit derzeit machbar und sinnvoll ist“, so der Seniorenbeiratsvorsitzende. „Das Wohl unserer Senioren liegt uns schließlich am Herzen und wir wünschen, dass alle gut und gesund durch diese herausfordernde Zeit kommen“, stimmen auch Erster Stadtrat Willy Kreuzer und Manuela Weidner-Lachmann von der Verwaltung bei. (mwl)