Schlitzerländer Bürger zeigen großes Interesse am Förderprogramm von Bund und Land
Aufgrund der zu erwartenden Höhe des Honorars müssen die Architekturleistungen für den 1. Bauabschnitt auf dem Brauereigelände europaweit ausgeschrieben werden. Dies ist durch das KBM geschehen und im 3. Quartal soll die Auswahl verfahrensbedingt abgeschlossen sein. Dann können die detaillierten Planungen, beginnend mit dem großen Saal, starten. Eine wichtige Info hierzu ist, dass das KBM für die kaufmännische und förderrechtliche Abwicklung sowie die Organisation der Fördermittel innerhalb des Projekts zuständig ist. Die Planungen liegen dann in der Verantwortung des Architekturbüros.
In den letzten Wochen hat das Interesse der Schlitzerländer Bürger für das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ stark zugenommen. Dies ist sehr erfreulich und ist nach Aussage des KBM bei anderen Projekten dieser Art nicht selbstverständlich. Es ist jetzt wichtig die Ideen und Anregungen aufzunehmen und zu prüfen. Dies soll im Sommer im Rahmen einer öffentlichen Sitzung, abhängig von der dann aktuellen Corona-Lage, im Saal der Landesmusikakademie, stattfinden. Parallel dazu wird es eine zusätzliche Internetseite des KBM zu den Einzelprojekten geben. Dort werden sich die Schlitzerländer aktiv in die Planungen einbringen können, ferner wird dort immer aktuell über den Sachstand der Einzelprojekte informiert werden.
In der letzten Sitzung des KBM, der Stadt und den lokalen Partnern (Vertreter der Schlitzerländer Akteure aus verschiedenen Bereichen) wurde darüber beraten, dass unbedingt ein Verkehrskonzept für die Kernstadt erstellt werden muss. Dies soll kein Parkplatzkonzept, sondern eine vollumfängliche Bestandsaufnahme des ruhenden und fließenden Verkehrs sein. Es soll Grundlage für die zukünftigen Planungen der Stadt sein und die neuesten Entwicklungen (Radfahrer, E-Mobilität, etc. ) berücksichtigen. Die Kosten für die Konzepterstellung wurden im Antrag für das Jahr 2021 berücksichtigt.
Teilnehmer an der Sitzung für das Kernbereichsmanagement (KBM) waren die Herren Isack und Olschewski von der GSW Gesellschaft für Stadtentwicklung und Städtebau mbH in Worms und der Städtebauarchitekt Rainer Tropp, die Stadt wurde durch den 1. Stadtrat Willy Kreuzer, Fachbereichsleiter Martin Wedler und Wirtschaftsförderer Oliver Rohde vertreten. Diese Sitzungen finden turnusmäßig jeden Monat statt.
Infos zum Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ für das Fördergebiet „Südliche Altstadt“ der Burgenstadt Schlitz sind zu finden unter www.schlitz.de/isek