Wie allgemein bekannt ist, werden zum Start der Impfaktion zunächst die über achtzigjährigen Mitbürgerinnen und Mitbürger vom Land Hessen angeschrieben und über die Anmeldeformalitäten bezüglich der Impfung informiert.
Aufgrund der sehr großen Nachfrage und der limitierten Anzahl an Impfstoff sind aktuell alle Impftermine vergeben.
Der Magistrat bittet darum, die weiteren Informationen, wann wieder Termine vergeben werden, aus der Presse zu entnehmen. Sobald weiterer Impfstoff bereitsteht, wird eine Terminvereinbarung wieder möglich sein und man kann davon ausgehen, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch das Impfzentrum in Alsfeld öffnet.
Auch wird es zukünftig die Möglichkeit geben, sich zu Hause impfen zu lassen. Ein entsprechendes Formular zur Anmeldung ist dem derzeitigen Anschreiben vom Land Hessen beigefügt. Aber auch hier ist Geduld erforderlich, da dies erst dann erfolgen kann, wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.
Eine Terminvergabe für die Impfung im Impfzentrum ist ausschließlich über die Telefonnummern 0611 50592888 (täglich von 8 bis 20 Uhr) oder 116 117 sowie über die Internetseiten www.impfterminservice.de oder www.corona-impfung.hessen.de möglich!
Der Magistrat geht davon aus, dass hier bei uns im Schlitzerland die Menschen der betroffenen Altersgruppe durch familiäre Hilfe und Nachbarschaftshilfe in dieser derzeit besonderen Situation große Unterstützung erfahren. Dies ist insbesondere hinsichtlich der Terminvereinbarungen und bei den Fahrten zum Impfzentrum erforderlich.
Seitens der Stadt Schlitz soll dahingehend ebenfalls Unterstützung angeboten werden. Sofern jemand keine Hilfe aus dem privaten Umfeld, beispielsweise bei der Terminvereinbarung in Anspruch nehmen kann, steht im Rathaus Frau Manuela Weidner-Lachmann als Ansprechpartnerin unter der Telefonnummer 06642 97042 oder per Mail m.weidner-lachmann@schlitz-hessen.de zur Verfügung. Sie ist von Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr erreichbar.
Weiterhin überlegt der Magistrat der Stadt Schlitz einen Fahrdienst zu den Impfzentren anzubieten. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da insbesondere die geltenden Kontaktbeschränkungen Berücksichtigung finden müssen. Hier wird noch nach Lösungen gesucht, wobei private Initiativen unterstützt werden sollen. Wer bereit ist, im Bedarfsfall einen solchen Fahrdienst zu übernehmen, wird gebeten sich ebenfalls mit Frau Weidner-Lachmann in Verbindung zu setzen. Über eine mögliche Ausgestaltung des Fahrdienstes wird dann entsprechend informiert werden.
Erster Stadtrat Willy Kreuzer bittet bereits jetzt um Verständnis, dass ein reibungsloser Ablauf aufgrund der Rahmenbedingungen nicht gewährleistet werden kann. Letztlich wird die derzeitige besondere Situation nur mit Geduld und gegenseitiger Rücksichtnahme bewältigt werden können.