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Burgmuseum zeigt Schlitzerländer Tracht


Das Trachtenfest steht vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 7. bis zum 10. Juli ist die Welt endlich wieder zu Gast bei Freunden. Auch in diesem Jahr präsentieren Gruppen aus aller Welt ihre bunten Trachten und Volkstänze. Nicht fehlen darf dabei natürlich die traditionelle Schlitzerländer Tracht. 

Doch was hat es mit Firwes, Seelenwärmer und Co. auf sich? Wieso werden Trachtenröcke „auf links“ aufbewahrt und was macht die Schlitzerländer Tracht besonders ressourcenschonend (Stichwort: Upcycling)? 

All diesen Fragen geht das Burgmuseum auf den Grund.  Unter dem Motto „Schlitzer Tracht - auf alle Fälle kein Dirndl“ haben Besucher ab sofort Gelegenheit, original Frauen- und Männertrachten in Augenschein zu nehmen, Unterschiede in den Materialien zu erfühlen und mehr über die verschiedenen Bestandteile einer Tracht zu erfahren.

„Die Schlitzerländer Tracht ist fest verbunden mit der Schlitzer Identität und ein Kulturgut, das es zu bewahren gilt.“, so Christel Theiler, Mitarbeiterin im Burgmuseum.  „Mit unserem Angebot, die Schlitzer Tracht kennenzulernen, möchten wir daher Insbesondere Kinder und Jugendliche ansprechen. Kinder sind sehr daran interessiert, "wie es früher einmal war“. Umso wichtiger ist es, Tradition und Brauchtum zu bewahren, indem wir es an die jüngeren Generationen weitergeben. Im Rahmen unserer Ausstellung werden Kinder spielend an die Trachten herangeführt. Es darf gefühlt und gerne auch selbst anprobiert werden.“

Das Burgmuseum ist dienstags bis sonntags, sowie am Trachtenfest-Montag jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Anmeldungen von Schulklassen sind gerne willkommen und werden unter der Nummer 06642 970 62 entgegengenommen.