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Neue Flyer und Infotafeln für die Burgenstadt


Im Sommer dieses Jahres, pünktlich zum Trachtenfest, wurden die in die Jahre gekommenen touristischen Infotafeln überarbeitet und ersetzt. Der aktuelle Inhalt der Tafeln orientiert sich hierbei am, insbesondere bei Gästen und Touristen sehr beliebten, „Schlitzer Burgenstadtplan“. Sie bieten Besuchern der Burgenstadt einen schnellen Überblick über die touristischen Angebote sowie eine Verknüpfung mit den digitalen Angeboten. Die Standorte der Tafeln sind am Kumpftreppchen, dem Stadttor sowie in der Nähe der Busparkplätze in der Jahnstraße. Zusätzlich wurde in der letzten Woche das Schaufenster des Leerstandes in der Günthergasse 15 im Design der Info-Tafeln gestaltet.

Neben den Infotafeln wurde auch der Gruppenangebotsflyer neu aufgelegt.  Dieser präsentiert das umfangreiche Angebot für touristische Gruppen im Schlitzerland und wird jährlich ergänzt. Erhältlich ist der Flyer im Rathaus, dem Burgmuseum, am Hinterturm sowie in den Hotels und Ferienwohnungen des Schlitzerlandes. Des Weiteren wird er zusammen mit weiteren touristischen Werbematerial auf Anfrage an interessierte Touristen verschickt.

Mit der gestalterischen Umsetzung des neuen Angebotsflyers sowie der Schaufenster-Beklebung wurde erneut die in Schlitz ansässige Werbeagentur „SatzundSieg Kommunikation“ beauftragt. Die neuen Werbemittel fügen sich in die gemeinsam erarbeitete Werbelinie des Stadtmarketings ein.

Sozialer Anlaufpunkt im Zentrum der Stadt

Neben der Verschönerung der großen Schaufensterfronten in der Günthergasse wird auch die Ladenfläche hinter den Schaufenstern zukünftig neu belebt. Der von Seiten der Stadtverwaltung angemietet Leerstand soll sich zukünftig zu einem sozialen Anlaufpunkt entwickeln. Neben der DRK-Kleiderkammer, die aus ihren bisherigen unbeheizten Räumlichkeiten in die Günthergasse zieht, besteht für soziale Einrichtungen die Möglichkeit, Sprechzeiten in diesen Räumlichkeiten abzuhalten. Hierzu steht die Stadtverwaltung mit dem Nachbarschaftsverein „Wir in Schlitz“, der Caritas sowie vielen weiteren sozialen und kommunalen Einrichtungen in abschließenden Gesprächen.

„Die große Resonanz der Kleiderkammer zeigt uns die Wichtigkeit einer sozialen Anlaufstelle. Mit der Anmietung der Ladenfläche kann die Kleiderkammer, über den Abriss des eh. Kaufhaus Manz hinaus, bestehen. Die Lage und die Größe der Räumlichkeiten sind für die Entwicklung eines sozialen Treffpunktes bestens geeignet“, unterstreicht Bürgermeister Siemon die Vorteile des Standortes im Zentrum der Burgenstadt.