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Stadtwerke Schlitz tragen Verdoppelung der Übertragungsnetzkosten


Die Stadtwerke Schlitz verkünden erfreuliche Neuigkeiten zum Jahresende: Im Zuge der jüngst angekündigten Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte im Jahr 2024 übernehmen die Stadtwerke Schlitz sämtliche zusätzlichen Kosten für ihre Haushalts- und Kleingewerbekunden. Diese Maßnahme sichert eine Preisstabilität für das kommende Jahr und gilt für alle Kunden im Bereich Haushalt und Kleingewerbe. Darüber hinaus werden auch die gestern von den Übertragungsnetzbetreibern beschlossenen Anpassungen der § 19StromNEV Umlage nicht an die Kunden weitergegeben. Damit setzen die Stadtwerke Schlitz ein klares Zeichen für eine verlässliche kommunale Stromversorgung.

Die Ursache für die Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte von derzeit 3,12 Cent/kWh auf 6,43 Cent bei den vier Übertragungsnetzbetreibern liegt in der Streichung der bisherigen Förderung von 5,5 Milliarden Euro durch die Bundesregierung. Ursprünglich sollten diese Mittel aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundeshaushalts 2023 kommen. Dieser wurde jedoch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Ende November als verfassungswidrig eingestuft.

Bürgermeister Siemon betont: „Unsere Kunden müssen sich keine Sorgen um zusätzliche Belastungen machen, die Stadtwerke Schlitz tragen die Kosten, die durch die angekündigte Verdopplung der Netzentgelte entstehen.“ Angesichts der aktuellen Herausforderungen für Verbraucher an verschiedenen Fronten möchten die Stadtwerke ihre Kunden vor weiteren Belastungen durch die nahezu Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte schützen.

Mit dieser positiven Weihnachtsbotschaft möchten die Stadtwerke Schlitz aktiv dazu beitragen, dass die Stromversorgung für jeden Haushalt weiterhin erschwinglich bleibt. Als kommunaler Energieversorger stehen die Stadtwerke Schlitz für zuverlässige und faire Preisgestaltung, auch in herausfordernden Zeiten.

Text & Bild - Pressemitteilung der Stadtwerke Schlitz